One Laptop per Child (OLPC) ist ein junges, gemeinnütziges Unternehmen, das sich dem Ziel verschrieben hat, einen Laptop zu entwickeln, der nur 100$ kostet - Eine Technologie, mit der wir die Art, die Kinder unserer Erde großzuziehen, entscheidend verändern könnten. Diese Initiative wurde der Öffentlichkeit im Januar 2005 zuerst durch Nicholas Negroponte vorgestellt, dem Vorsitzenden von OLPC auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, Schweiz.
Unser Ziel: Den Kindern dieser Welt neue Möglichkeiten zu bieten, diese zu erforschen, zu experimentieren und sich selbst zu verwirklichen.
Die $100 Laptops werden noch nicht produziert und werden auch nicht zum Verkauf angeboten. Die Verteilung erfolgt ausschließlich an Schulen durch entsprechende Regierungsinitiativen.
Das geplante Gerät wird auf Linux basieren und ein Display mit zwei Funktionen haben. Es kann entweder farbig sein (übertragbarer DVD Modus) oder schwarzweiß. Letzterer Modus beruht auf Reflektion und ist bei Sonnenlicht lesbar mit 3facher Auflösung. Der Laptop wird einen 500MHz Prozessor und 128MD DRAM mit 500MB Flash Memory enthalten. Eine Festplatte ist nicht vorgesehen, aber vier USB Anschlüsse. Der Laptop wird eine schnurlose Breitbandübertragung besitzen, die ihm unter anderem ermöglicht, als Mesh Netzwerk zu arbeiten. Jeder Laptop wird in der Lage sein, mit seinen Nachbarn über ein lokal beschränktes Gebiet zu kommunizieren, indem es ein "ad hoc" einrichtet. Der Laptop nutzt innovative Energiequellen (sogar eine Kurbel) und wird so ziemlich alles können, außer dem Speichern großer Datenmengen.
Die Laptops werden an Regierungen verkauft und durch die Schulen an Kinder auf der Grundlage "one laptop per child"(ein Laptop pro Kind) verteilt. Es gibt erste Gespräche mit China, Indien, Brasilien, Argentinien, Ägypten, Nigeria und Thailand. Zusätzlich wird es kleinere Zuteilungen von Maschinen geben, um die Entwicklercommunities in anderen Ländern zu versorgen. Parallel dazu wird eine kommerzielle Version entwickelt.